Presse

Februar 2025

PFAS am Strand

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat viel zu hohe Konzentrationen von PFAS-Chemikalien im Meeresschaum an deutschen Nord- und Ostseestränden gefunden. PFAS befindet sich nicht nur in Brillengläsern und Kontaktlinsen, sondern auch in zahlreichen Alltagsprodukten wie Kosmetika, Regenjacken, beschichtetes Kochgeschirr, Möbeln und Hightech- Produkten, z.B. in der Medizintechnik. Alternativen sind dringend gefragt. PFAS wird auch Ewigkeitschemikalie genannt, denn es ist extrem langlebig und reichert sich kontinuierlich in der Umwelt weltweit1 an und gefährdet Natur und Mensch2. Es ist also jedermann dringend angehalten, möglichst FPAS-frei einzukaufen.

Der Einsatz von PFAS in Gebrauchsgegenständen ist ohne Wenn und Aber zu verbieten.

Dänemark gehört zu den ersten in der EU, die bis Juli 2026 ein PFAS-Verbot für Kleidung, Schuhe und Imprägnierprodukte einführen. Das dänische Umweltministerium hatte PFAS in Lebensmitteln und Verpackungen bereits 2020 verboten.3 Für die Dänen liegt der Höchstwert für FPAS im Trinkwasser bei 40 Nanogramm pro Liter (ng/l), in Deutschland ist die Grenze erst bei 100 ng/l und am Kühlungsborner Strand wurden 160.000 ng/l gemessen!

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Februar 2025

Das waren Interlook und Opti:

Dankeschön an alle unsere interessierten Stamm- und Neukunden und Kollegen für ihre Besuche auf dem DAO Gemeinschaftsstand auf der Interlook und Opti 2025 in diesem Jahr.
Wir haben uns über das lebhafte Interesse an unserem Wasser-Filtersystem KOSKINO und die vielen guten Gespräche sehr gefreut!

Und – natürlich auch ein Dankeschön für die wunderbaren Kollegen des DAO-Teams!!

Matthias Scherler

Publication: Wiley Analytical Science Magazine

Non-Target Screening für Wasserreinigungs-Konzepte von Optikern

Moderne Analytik unterstützt nachhaltige Brillenherstellung
Overview
Das untersuchte Filtersystem für Brillenglas-Schleifwässer trägt aufgrund von Filtration von Mikroplastik, der Nutzung von Aktivkohle zur Adsorption organischer Moleküle im genutzten Wasser und der Kreislaufnutzung des gereinigten Wassers wesentlich zur Abfallvermeidung und zum wassersparenden Arbeiten im Optikeralltag bei. Die systematische Wasseruntersuchung durch massenspektrometrisches Non-Target Screening lieferte tiefgehende Erkenntnis zur Entfernungsmöglichkeit von organischen Molekülen durch Aktivkohle, so zum Beispiel die benötigte Menge im System zur optimalen Entfernung von Molekülen. Die Verwendung von polaritätserweiterter Chromatographie zeigte auch direkt die Grenzen des Polaritätsbereichs von adsorbierbaren (und somit der entfernbaren) Substanzen.
Der beim Schleifen von Brillengläsern entstehende Kunststoffabrieb stellt eine relevante Mikroplastikquelle im Prozesswasser dar. Seit Mitte der 1990er-Jahre werden Brillen überwiegend mit Kunststoffbrillengläsern verkauft. Die für den Nassschleifprozess der Brillengläser genutzten konventionellen Umwälzanlagen können die entstehenden Partikel derzeit nicht oder nur unzureichend zurückhalten. Somit gelangt ein erheblicher Teil der Schleifrückstände beim Austausch des Prozesswassers in das kommunale Abwassersystem. Unter der Annahme, dass pro Betrieb und Monat 1 kg (Trockenmasse) der Schleifrückstände anfallen, ergibt das bei 11.000 Optikerbetrieben in Deutschland eine ernstzunehmende Menge im Bereich von 132 Tonnen pro Jahr.
Neuartiges Filtersystem entfernt zuverlässig Kunststoffpartikel aus dem Schleifwasser
Koskino Filter Schema
Einen Lösungsansatz für die Minderung des Mikroplastikeintrags in den Gewässerkreislauf bietet das sogenannte Koskino-Filtersystem (Abb. 1). Das System wird unterhalb der Bearbeitungsmaschine platziert. Eine Pumpe fördert gereinigtes Wasser aus einem Auffangbehälter in den Schleifraum, in welchem ein Brillenglas bearbeitet wird. Das Wasser wird dann zusammen mit den Schleifrückständen aus der Maschine in das Filtersystem geführt. Dort werden die Schleifrückstände in einem Textilfilter zurückgehalten. Das Wasser wird anschließend wieder in die Bearbeitungsmaschine gepumpt. Pro Bearbeitung werden so etwa 15 L Wasser benötigt. Ein textiler Filterbeutel (mit Porengrößen von maximal 10 µm) scheidet im Wasser befindliche Mikropartikel ab und wird regelmäßig entleert beziehungsweise ersetzt. Das Filtergewebe setzt sich während der Nutzung nicht zu. Somit kann der befüllte Sack nach der Trocknung entleert (und wiederverwendet), sowie der Schleifrückstand über den Restmüll entsorgt werden. Das gefilterte Wasser wird wie beschrieben wieder im Bearbeitungsprozess verwendet; lediglich verdunstetes Wasser wird mit Leitungswasser aufgefüllt.
Massenspektrometrisches Non-Target Screening charakterisiert die Wässer systematisch

10. Januar 2025

Koskino Filtersysteme freut sich, seine innovativen Lösungen auf zwei bedeutenden Messen im Januar 2025 zu präsentieren.

Auf der INTERLOOK in Dortmund, die am 18. und 19. Januar 2025 stattfindet, sind wir am Stand der DAO-AG in Halle 5, Stand E12, vertreten.

Anschließend sind wir auf der opti in München vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 präsent. Sie finden uns dort auf dem Stand der DAO-AG in Halle C4, Stand 531.

Wir laden alle Fachbesucher herzlich ein, unsere neuesten Filtersysteme kennenzulernen und freuen uns auf anregende Gespräche.

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23.07.2024
miDIREKT Mittelstandsnetzwerk, Infobrief:
Interview von ‘markt intern‘ Chefredakteurin RAin Ulrike Kafka

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