Presse
Februar 2025
PFAS am Strand

Der Einsatz von PFAS in Gebrauchsgegenständen ist ohne Wenn und Aber zu verbieten.
Julios Kontchou, Greenpeace-Ökotoxikologe
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Weitere Quellen:
(1) „Perfluorierte Chemikalien: Belastung wird unterschätzt“, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH„Die Allgegenwart von PFAS“, Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
„The Map of Forever Pollution in Europe“, The Forever Pollution Project „Underestimated burden of per- and polyfluoroalkyl substances in global surface waters and groundwaters“, Nature Geoscience on Research Gate
(2) „Was sind PFAS und inwiefern sind sie für meine Gesundheit gefährlich? „, European Environment Agency
(3) „First in EU: Denmark launches plan to eliminate PFAS pollution“, State of Green „Agreement on a National Action Plan for PFAS“, Danish Ministry of Environment and Gender Equality
Februar 2025
Das waren Interlook und Opti:


Dankeschön an alle unsere interessierten Stamm- und Neukunden und Kollegen für ihre Besuche auf dem DAO Gemeinschaftsstand auf der Interlook und Opti 2025 in diesem Jahr.
Wir haben uns über das lebhafte Interesse an unserem Wasser-Filtersystem KOSKINO und die vielen guten Gespräche sehr gefreut!
Und – natürlich auch ein Dankeschön für die wunderbaren Kollegen des DAO-Teams!!
Matthias Scherler
Publication: Wiley Analytical Science Magazine
Non-Target Screening für Wasserreinigungs-Konzepte von Optikern
Moderne Analytik unterstützt nachhaltige Brillenherstellung
Overview
Das untersuchte Filtersystem für Brillenglas-Schleifwässer trägt aufgrund von Filtration von Mikroplastik, der Nutzung von Aktivkohle zur Adsorption organischer Moleküle im genutzten Wasser und der Kreislaufnutzung des gereinigten Wassers wesentlich zur Abfallvermeidung und zum wassersparenden Arbeiten im Optikeralltag bei. Die systematische Wasseruntersuchung durch massenspektrometrisches Non-Target Screening lieferte tiefgehende Erkenntnis zur Entfernungsmöglichkeit von organischen Molekülen durch Aktivkohle, so zum Beispiel die benötigte Menge im System zur optimalen Entfernung von Molekülen. Die Verwendung von polaritätserweiterter Chromatographie zeigte auch direkt die Grenzen des Polaritätsbereichs von adsorbierbaren (und somit der entfernbaren) Substanzen.
Der beim Schleifen von Brillengläsern entstehende Kunststoffabrieb stellt eine relevante Mikroplastikquelle im Prozesswasser dar. Seit Mitte der 1990er-Jahre werden Brillen überwiegend mit Kunststoffbrillengläsern verkauft. Die für den Nassschleifprozess der Brillengläser genutzten konventionellen Umwälzanlagen können die entstehenden Partikel derzeit nicht oder nur unzureichend zurückhalten. Somit gelangt ein erheblicher Teil der Schleifrückstände beim Austausch des Prozesswassers in das kommunale Abwassersystem. Unter der Annahme, dass pro Betrieb und Monat 1 kg (Trockenmasse) der Schleifrückstände anfallen, ergibt das bei 11.000 Optikerbetrieben in Deutschland eine ernstzunehmende Menge im Bereich von 132 Tonnen pro Jahr.
Neuartiges Filtersystem entfernt zuverlässig Kunststoffpartikel aus dem Schleifwasser

Einen Lösungsansatz für die Minderung des Mikroplastikeintrags in den Gewässerkreislauf bietet das sogenannte Koskino-Filtersystem (Abb. 1). Das System wird unterhalb der Bearbeitungsmaschine platziert. Eine Pumpe fördert gereinigtes Wasser aus einem Auffangbehälter in den Schleifraum, in welchem ein Brillenglas bearbeitet wird. Das Wasser wird dann zusammen mit den Schleifrückständen aus der Maschine in das Filtersystem geführt. Dort werden die Schleifrückstände in einem Textilfilter zurückgehalten. Das Wasser wird anschließend wieder in die Bearbeitungsmaschine gepumpt. Pro Bearbeitung werden so etwa 15 L Wasser benötigt. Ein textiler Filterbeutel (mit Porengrößen von maximal 10 µm) scheidet im Wasser befindliche Mikropartikel ab und wird regelmäßig entleert beziehungsweise ersetzt. Das Filtergewebe setzt sich während der Nutzung nicht zu. Somit kann der befüllte Sack nach der Trocknung entleert (und wiederverwendet), sowie der Schleifrückstand über den Restmüll entsorgt werden. Das gefilterte Wasser wird wie beschrieben wieder im Bearbeitungsprozess verwendet; lediglich verdunstetes Wasser wird mit Leitungswasser aufgefüllt.
Massenspektrometrisches Non-Target Screening charakterisiert die Wässer systematisch
10. Januar 2025
Koskino Filtersysteme freut sich, seine innovativen Lösungen auf zwei bedeutenden Messen im Januar 2025 zu präsentieren.
Auf der INTERLOOK in Dortmund, die am 18. und 19. Januar 2025 stattfindet, sind wir am Stand der DAO-AG in Halle 5, Stand E12, vertreten.
Anschließend sind wir auf der opti in München vom 31. Januar bis 2. Februar 2025 präsent. Sie finden uns dort auf dem Stand der DAO-AG in Halle C4, Stand 531.
Wir laden alle Fachbesucher herzlich ein, unsere neuesten Filtersysteme kennenzulernen und freuen uns auf anregende Gespräche.


23.07.2024
miDIREKT Mittelstandsnetzwerk, Infobrief:
Interview von ‘markt intern‘ Chefredakteurin RAin Ulrike Kafka